Erzählen über Nischen in der DDR müsste eigentlich die Überschrift für dieses Erzählcafé lauten. Während Iris Reuther 1987 nach einem Forschungsstudium den Weg als wissenschaftliche Mitarbeiterin über die Bauakademie Berlin wählte, um in Weimar ihre Promotion abzulegen blieb Wolfgang Kil die Promotion verwehrt. Er wählte den Weg nach Berlin, wo er ab 1978 verantwortlicher Redakteur der Fachzeitschrift „Farbe und Raum“ wurde und ab 1982 als freischaffender Kritiker, Publizist und Ausstellungsmacher tätig war.
Die Erzählcafés für Studierende, Angehörige und der Öffentlichkeit nähern sich in unmittelbarer und direkter Weise der Geschichte der Hochschulphase vor und um 1990. Zu den Erzählcafés werden zwei Alumni im Gespräch miteinander aus ihrem damaligen Erlebnishorizont berichten. Die Veranstaltungen vermitteln so eine Vorstellung davon, wie Geschichte subjektiv erlebt wird und wie verflochten persönliche Erfahrung mit größeren historischen Ereignissen sind. Das Erzählcafé will Geschichte mündlich überliefern und anderen Menschen nahebringen. Die Gespräche werden von Christiane Wolf vom Archiv der Moderne und Agnès Arp von der Oral-History-Forschungsstelle der Universität Erfurt moderiert.
Mehr Informationen unter www.uni-weimar.de/heritage
Weitere Erzählcafés finden am 21. Juni & 12. Juli statt.
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